Die thermoelektrische Kühltechnologie basiert auf dem Peltier-Effekt, der elektrische Energie in Wärme umwandelt, um eine Kühlung zu erreichen.
Die Anwendung der thermoelektrischen Kühlung umfasst, ist aber nicht beschränkt auf, folgende Aspekte:
Militär und Luft- und Raumfahrt: Die thermoelektrische Kühltechnologie findet in diesen beiden Bereichen wichtige Anwendung, beispielsweise in U-Booten, Thermostatbehältern für Präzisionsinstrumente, der Kühlung kleiner Instrumente sowie der Speicherung und dem Transport von Plasma.
Halbleiter- und elektronische Geräte: Thermoelektrische Kühlmodule werden in Infrarotdetektoren, CCD-Kameras, zur Kühlung von Computerchips, Taupunktmessgeräten und anderen Geräten verwendet.
Medizinische und biologische Instrumente: Die thermoelektrische Kühltechnologie wird auch häufig zum Kühlen medizinischer und biologischer Instrumente verwendet, beispielsweise in tragbaren Heiz- und Kühlboxen sowie in medizinischen und biologischen Instrumenten.
Leben und Industrie: Im Alltag wird thermoelektrische Kühltechnologie in thermoelektrischen Wasserspendern, Luftentfeuchtern, elektronischen Klimaanlagen und anderen Geräten eingesetzt. In der Industrie kann thermoelektrische Kühltechnologie zur Warmwassererzeugung, zur Stromerzeugung aus Autoabgasen und zur Stromerzeugung aus industrieller Abwärme eingesetzt werden. Diese Anwendungen befinden sich jedoch noch im Laborforschungsstadium, und der Umwandlungswirkungsgrad ist gering.
Kleine Kühlgeräte: Die thermoelektrische Kühltechnologie wird auch in einigen kleinen Kühlgeräten verwendet, beispielsweise in Weinkühlern, Bierkühlern, Minibars in Hotels, Eismaschinen und Joghurtkühlern usw. Da ihre Kühlwirkung jedoch nicht so gut ist wie die einer Kompressorkühlung, liegt die beste Kühltemperatur normalerweise bei etwa null Grad, sodass sie Gefrier- oder Kühlschränke nicht vollständig ersetzen kann.
Veröffentlichungszeit: 16. April 2024